12 Jahre in Hamburg – und noch kein Mal auf Sylt gewesen. Tatsächlich hatte ich es bis zum Sommer ’23 noch nie nach Sylt geschafft. Ich hatte es lange auch nicht so wirklich als Ziel, da es vor dem Deutschlandtickte zum einen nicht so günstig zu erreichen war, wie es nun ist, weil die Fahrt ja doch etwas (3 Stunden, wenn pünktlich) dauert und wollte man übernachten, wäre das sehr teuer. Umso glücklicher bin ich, dass ich nun endlich da war – und dann gleich zwei Mal innerhalb 1 Woche, da es so schön war. Ich habe es wirklich unterschätzt. Welch laaanger Strand und einfach das weite Meer. Ich liebe es, wenn man nur Meer sieht 🙂 Und auf der anderen Seite Dünen, keine Hochhäuser o.ä. Herrlich!!! Lange Strandspaziergänge oder „Wattwanderungen“, ein paar Muscheln sammeln, aufs Meer blicken, Yoga machen und natürlich schwimmen. Was waren das für herrliche Tage, wenn auch die Fahrt frühs hin und abends zurück schon lange und nicht so angenehm war (verspätete/ volle Bahnen).
Ich hatte die Möglichkeit ein kleines Yogashooting an den Landungsbrücken und in der Speicherstadt zu machen. Dank Artur Luczak habe ich nun ein paar sehr schöne und besondere Yogabilder, die ich hier auch mit euch teilen möchte.
Dieses Jahr im Mai war ich an der Algarve, mit Tagesausflug nach Lissabon. Lissabon wollte ich schon länger und die Reise an die Algarve hat sich zufällig ergeben, weil ich mich- aus verschiedenen Gründen heraus- meinen Eltern angeschlossen habe. 😀 Ich wusste vorher überhaupt nicht, welche Schönheit mir im Süden Portugals begegnen würde. Ich habe mich in diese wunderschönen Felsstrände verliebt und bin immer ganz früh zum leeren Strand und konnte Yoga üben und schwimmen. Dazwischen war ich mit meinen Eltern an Stränden zum Stauen oder Schwimmen und abends dann auch nochmal, um aufs Meer zu schauen. 🙂
In meinem wundervollen Urlaub an der Algarve war ich jeden Morgen (alleine) am Strand und konnte so ungestört am denkbar schönsten Ort Yoga machen. Dabei sind mir auch diese folgenden kleinen Flows in den Sinn gekommen, von denen ich zwei davon tatsächlich so noch nicht praktiziert hatte (die mit dem Hand- und Unterarmstand). Sie sind eher für fortgeschrittenere Yogis… und der Sand plus leicht schräger Untergrund machte das nicht unbedingt einfacher. 😉 Vielleicht kennst du diese Flows auch noch nicht und sie geben dir eine kleine Inspiration oder neuen Ansporn.
Darf ich dich „meine Stadt“ nennen? Immerhin lerne ich dich seit 12 Jahren kennen. Die letzten Monate nochmal auf eine besondere Weise, auch mit neuen Plätzen – mal laut, mal leise. Du hälst wirklich alles bereit, und ich weiß über dich immer besser Bescheid. Ich kenne mehr und mehr Orte, von der tollen oder auch weniger schönen Sorte. Meistens aber bewundere ich dich, denn du vereinst so vieles für mich:
Mit Ost- und Nordsee ist das Meer nicht fern, doch Hamburg, auch dein Wasser hab ich so gern. Strand bekomme ich auch an der Elbe und die Seen und Alster bieten fast das Selbe. Wundervolle Blicke aufs Wasser und Bademöglichkeiten oder mit der Fähre über Wellen gleiten. Planten un Blomen ist kein unbekannter Park mehr und auch die anderen Grünflächen schätze ich sehr. Viel Natur und ruhige Plätze, wo ich mich gerne allein oder in Gesellschaft setze.
Musical, Theater und Ballett – die große Auswahl ist für mich besonders nett. ‚Schell ist ein Ticket gebucht und eine unvergessliche Show besucht.
Das Nachtleben auf der Reeperbahn, kann, aber muss man nicht erfahren. 😉 Besser: die Lange Reihe oder Schanze – wobei noch lieber Live-Musik und Getanze.
Einkaufsläden und Cafés treffen auf Stadtgeschichte, all das macht potentielle Langeweile zu nichte.
Flugzeuge fliegen über die Stadt und wenn man doch mal Fernweh hat, ist der Flughafen schon der nächste Halt Und ich sag: Tschüss Hamburg, bis bald!
PS: überall kann ich Yoga machen, das findet hier auch keiner zum lachen. 🙂