Die Atemtechnik Kapalabhati

Die Atemtechnik Kapalabhati

Kapalabhati ist eine Atemtechnik (pranayama), die man öfters mal in einer Yogaklasse antrifft. Meist wir sie separat, im aufrechten Sitz, geübt, manchmal auch innerhalb von Asanas ausgeführt, wie z.B. im Drehsitz oder Boot.
Bei Kapalabhati wird die Ausatmung betont. Während dieser kontrahieren wir die Bauchmuskulatur und ziehen so die Bauchdecke nach innen. Mit dem Lösen fällt die Luft automatisch wieder ein Das Einatmen ist also eher passiv, das Ausatmen aktiv. (mehr …)

Wichtige Atemtechniken in der Yogapraxis

Wichtige Atemtechniken in der Yogapraxis

Volle Yoga-Atmung

Bei der vollen Yoga-Atmung verbinden wir die beiden Atemräume von Bauch & Brustkorb.
Mit der Einatmung hebt sich zunächst die Bauchdecke, dann schicken wir den Atem weiter in den Brustkorb. Man stellt sich vor, die unteren Rippenbögen weit zur Seite zu atmen – der Brustkorb vergrößert sich zu den Seiten. Man atmet zwischen die Schulterblätter – der Brustkorb weitet sich nach hinten. Automatisch hebt er sich auch ein bisschen nach vorne/ oben. Gefühlt füllen wir hier die Lunge bis zu den Schlüsselbeinen hinauf. (mehr …)

Lächeln zum Glück

Lächeln zum Glück

Das Gehirn kann nicht wirklich unterscheiden, ob wir lächeln bzw. lachen und uns wirklich freuen oder ob das Lachen nur aufgesetzt ist. Wenn wir lächeln und dabei die entsprechenden Gesichtsmuskeln (bis zu den Augen hin) aktivieren, werden Signale an das Gehirn gesendet. Diese „veranlassen“, dass Endorphine, die Glückshormone, ausgeschüttet werden und somit ein Glücksgefühl entsteht. Die künstliche Variante der Endorphine sind übrigens Morphium, Opium oder Heroin. Also schon cool was der Körper so ganz natürlich erzeugen kann?! 🙂 (mehr …)

Das Yoga Sutra des Patanjali

Das Yoga Sutra des Patanjali

Meine erste Auseinandersetzung mit der Tradition

Das Yoga Sutra von Patanjali ist ein zentraler Text der yogischen Schriften. Der Leitfaden besteht aus 195 Sanskrit Versen und wurde ca. 400. n Christus verfasst. Er ist einer der ältesten Überlieferungen der Yogatradition. Die Verse sind, wie es das Wort Leitfaden schon sagt, sehr knapp gehalten, so dass es für Interpretationen ein großen Spielraum gibt. Das sieht man auch an den vielen Übersetzungen und Kommentaren zu dem Buch. Anders gesagt: Man braucht als Yogaschüler für den Leitfaden auch einen erfahrenen Lehrer, der mit seinem Wissen die Worte mit Leben füllt. (mehr …)